Variable 9
Ein weiterer Begriff der seit geraumer Zeit immer wieder in den Medien auftaucht ist die „falsche Neun“.
Wobei der Erfinder Vincent des Bosque der diese Variante beim EM Titelgewinn 2012 nutze, ursprünglich von einer „variablen Neun“ sprach.
Die „variable Neun“ sorgt wie es der Name schon sagt für eine hohe Variabilität in der Offensive.
Vorne weg zu sagen, ist das die „variable Neun“ nur für Teams geeignet, die sehr hohe Ballbesitzzeiten haben.
Die „variable Neun“ lässt sich immer wieder in das Mittelfeld zurück fallen, um den Innenverteidiger auszuweichen, die oftmals nicht abschätzen können, wie Sie mit dieser Situation umgehen sollen.
Die Position 9 wird so immer wieder frei gemacht und dann von verschiedenen Offensivspielern variable besetzt.
Der Star vom FC Barcelona Cesc Fabregas füllte diese Rolle bei der EM 2012 hervorragend aus.
Bild: „Variable Neun“
Eine wichtige Rolle spielen auch immer mehr schnelle, vertikale Konteraktionen mit wenigen Stationen, um innerhalb kurzer Zeit zum Abschluss zu kommen und die Unordnung des Gegners auszunutzen.
