Warm-Up/Aufwärmtraining

Auf dieser Seite findest du alle rund um das Thema Aufwärmen im Fußball. Vorbei sind die Zeiten, in den Spieler völlig sportartfremd Runden um den Platz laufen. Das Warm-Up im Fußball birgt viel Potential und muss unbedingt optimal genutzt werden. Dabei spielt vor allem der Begriff des „Technischen Einlaufen“ eine wichtige Rolle, weshalb wir hier für Euch viele verschiedene Formen und Übungen aus der Thematik der Aufwärmtraining für Euch bereistellen.

Die Bedeutung des Warm-Up im Fußball

Das Warm-Up spielt im Training eine wichtige Rolle.

Grundsätzlich sorgt ein optimales Warm-Up dafür, dass Körper und Kopf optimal auf die nachfolgenden Belastungen eingestimmt werden.

Durch sportartspezifische Bewegungen, wird nicht nur die Muskulatur, Sehnen und Bänder optimal aufgewärmt sondern auch das Kerz-Kreislauf-System und ganz wichtig: Das Gehirn!

Der Kopf wird im Idealfall konzentrierter und kann somit Arbeit auf einem höheren Niveau verrichten.

Das Warm-Up wird somit zum Ausgangspunkt für ein höheres Leistungsniveau, da alle benötigten Muskeln, Bänder, Sehnen und der Kopf auf die richtige Betriebstemperatur gebracht werden.

Wichtig:Das Aufwärmen im Fußball ist deshalb zugleich auch immer Verletzungsprävention!

Das größte Talent bringt einem Spieler nix, wenn er ständig verletzt ist.

Das Einlaufen ist auch wichtig für ein gesundes Verhältniss zwischen Spannungsaufbau und Stressabbau.

Der Körper und Geist sollten sich in einem optimalen Zustand befinden um die nachfolgenden Inhalte des Fussballtraining konzentriert zu absolvieren.

Durch das Warm-Up bekommen die Spieler auch einen ersten Eindruck über die äußeren Gegebenheiten wie die Platzbeschaffenheit oder das Wetter.

Zudem ist das Einlaufen wichtig für das Selbstvertrauen der Spieler, da in dieser Phase der Druck noch gering ist und sie sich Schritt für Schritt auf das Nachfolgende konzentrieren können.

Doch wie sollte im Idealfall ein Warmmache im Fußball aussehen?Welche Punkte müssen beachtet werden?

Runden um den Platz zu laufen, haben nichts mit einem sinnvollen Einlaufen zu tun, oder habt ih schon mal Spieler im Spiel Runden um den Platz laufen sehen.

Deshalb wird beim Warm-Up mittlerweile immer von einem spielartgerechten Technischen Einlaufen mit Aktivierung gesprochen.

Die Aufwärmphase bietet ein hohes Potential.

Statt diese Zeit sinnlos zu verschwenden mit Runden um den Platz zu laufen, muss immer ein Ball dabei sein und die Übungen so ausgewählt werden, dass das Technische Einlaufen zur nachfolgende Thematik passt.

Mit einem von uns entwickelten Techniktraining können Spieler beim Einlaufen, bereits Über 1000 Ballkontakte in 10 Minuten erzielen:

Ballhandling 1000 Ballkontakte

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Ist das Thema beispielsweise Dribbling/Finten/1 gegen 1 dann macht ein Passspiel vermutlich nur wenig Sinn.

Neben den Übungen mit Ball, werden im Idealfall beim Warmmachen auch Aktivierungsübung eingebaut wie ein kurzes tonisieren der Muskulatur und dynamischen Dehnübungen.

Großes Plus bei dieser Art des Warm-Ups, ist das die Spieler mit Freude dabei sind und die Motivation extrem steigt.

Warm-Up am Spieltag wie der FC Barcelona

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Das Aufwärmprogramm der Spvgg Untertaching

Funktionelles Aufwärmen im Fußball Ein wichtiges Elemente im Fußball wie in allen Sportarten, ist das Aufwärmen. Dadurch sollen vor allem Verletzungen vermieden und der Körper auf Betriebstemperatur gebracht werden. Hierbei nutzen moderne Profivereinen wie die Spvgg Unterhaching die sogenannten Movement Preps die vom Amerikaner mark Versteegen entwickelt wurden. Diese Movement Preps sind dynamische Übungen, die vorallem Stabilität und Beweglichkeit verbessern. Das Verletzungsrisiko wird deutlich verringert und der Körper wird  sportartspezifische vorbereitet. Nachfolgend findest du die Aufwärmübungen der Spvgg Unterthaching in einem 4-seitigen Dokument mit Bildern und einer exakten Beschreibung: HIER KLICKEN für das Aufwärmprogramm der SpvggUnterhaching <iframe width=“560″ height=“315″ src=“//www.youtube.com/embed/hBg9ctIvGrY“ frameborder=“0″ allowfullscreen></iframe>...

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Aufbau des Aufwärmtrainings

Grundsätzlich kann das Aufwärmtraining in allen Alters- und Trainingsbereichen gleichermaßen aufgebaut und angewandt werden (Ausnahme Bambinitraining). Wichtig ist dabei die Festlegung von Intensität, Dauer, Umfang und Pausen bezüglich der der Trainingsziele bzw. der körperlichen Anpassung durch die Trainingsreize. Es ist dabei auch klar abzugrenzen, in welcher Trainingseinheit bzw. in welchem Trainingszeitraum  man sich überhaupt befindet. So werden z.B. in der Saisonvorbereitung andere Trainingsreize gesetzt, als in einer Trainingseinheit während der fortlaufenden Saison. Im Mannschaftstraining werden wiederum andere Schwerpunkte als im reinen Schnelligkeits- oder im Torwarttraining gesetzt. Festzuhalten bleibt aber die Tatsache, dass die fussballspezifische Erwärmung in allen Altersabschnitten bevorzugt werden muss. Der Ablauf sollte stets unterschiedlich und v.a. variantenreich sein. Das berühmte „Schema F“ hält die Entwicklung der Spieler einfach nur auf und ist besonders im Jugendfussball einfach nicht angebracht. Dabei kann und sollte die Organisation der Übungen in mehreren Gruppen ablaufen um alle Spieler permanent in Bewegung zu halten. Innerhalb der Gruppen haben sich kleine Tempowettkämpfe als zusätzliche Motivation bewährt. Somit gewöhnt sich Körper z.B. besonders gut an eine technisch saubere Ausführung unter Druck und unter einem gewissen Grad an Ermüdung. Hier eine kleine Zusammenfassung der Übungsinhalte, die während eines Aufwärmtrainings immer wieder angewendet werden sollten: Laufformen (mit u. ohne Ball) Kreisspiele Lauf-ABC (mit u. ohne Ball) Aufwärmspiele Koordinationseinheiten (mit Ball) Kräftigungsübungen (mit u. ohne Materialien) Technikeinheiten (elementare Technikformen, Dribbelformen, Tricks, Trickkombinationen, Ball An-und Mitnahme (Dropkickstoppen)) Beweglichkeitsübungen (Dehnformen: dynamisch, statisch, aktiv Passiv, mit u. ohne Material) Passübungen Schnelligkeitsübungen Passwettkämpfe Schusstechniken Pass – Trick – Kombinationen Wurf-, Sprung-, Fangübungen (TW-Training) Tipps für die Trainingsmaterialien und den Übungsaufbau Im Grunde genommen ist es eigentlich egal, welche Trainingsmaterialien verwendet werden. Allerdings gilt hier der Grundsatz:  Weniger ist Mehr!!! Oftmals werden Spieler durch einen konfusen und übertrieben gut gemeinten Aufbau lediglich verwirrt. Außerdem müssen große Übungsaufbauten oft zu lang erklärt werden, was den Trainingsbetrieb unnötig aufhält. Eine clevere Lösung ist dabei ein einfacher Aufbau mit wenigen Hütchen. Dieser kann bei größeren Gruppen mehrmals nebeneinander aufgebaut werden, um die Wiederholungszahlen noch weiter zu erhöhen. Wichtig ist immer genügend Leibchen dabei zu haben, um große Trainingsgruppen in mehrere Einzelgruppen einteilen zu können. Durch den mehrfachen und einfachen Aufbau wird die Trainingseffizienz enorm gesteigert, da die Spieler noch öfter an der Reihe sind und sich somit noch mehr bewegen. Auch sollte der Aufbau bereits vor dem Training stattgefunden haben, um nach einer kurzen „austobe-Phase“ sofort mit dem Training beginnen zu können. Dies spart nicht nur wertvolle Trainingszeit, sondern vermittelt den Spielern auch ein Gefühl von Professionalität und Motivation. Wie Ihr seht steckt viel mehr hinter einem gezielten Aufwärmen, als man anfangs denkt. Ich hoffe Ihr konntet einige hilfreiche Anregungen für Euer Aufwärmtraining aus dem Artikel...

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Verschiedene Trainingseinheiten – unterschiedliches Aufwärmen?

Prinzipiell dient die erste Einheit der Hinführung auf den eigentlichen Schwerpunkt, bzw. der spezifischen, fussballerischen Anforderungen. Dabei ist es egal, ob die nachfolgende Einheit nun ein Spiel oder ein weiteres Training ist. Unserer Erfahrung nach haben sich dabei verschiedene Passspiele, in Kombination mit Tricks und einem lockeren aber technisch sauberen Torabschluss bewährt. Dabei stehen die Spieler niemals lange an, sondern sind ständig durch den hohen Durchlauf und viele Wiederholungen gefordert. Gerade Kinder und Jugendliche werden dadurch sofort auf „Temperatur“ gebracht und entwickeln dabei unheimlich viel Freude und Motivation. Auch Michael Schuppke, einer der Leiter der Münchner-Fussball-Schule, hat dazu eine genaue Vorstellung. Wie so ein optimales Aufwärmtraining aussehen könnte findet Ihr HIER. Die Vorbereitung auf Spielereignisse sollte auch in allen verschiedenen Trainingseinheiten ihre Anwendung finden. Egal ob wir uns nun im Torwarttraining, Schnelligkeitstraining, Einzeltraining oder im normalen Mannschaftstraining befinden; ein optimales Aufwärmen lebt am Ende von der Spielnähe, d.h. vom Bezug zum eigentlichen Ziel, nämlich im Wettkampf besser zu werden. Deshalb ist es entscheidend viele der spielnahen Komponenten mit zu integrieren. Tricks, Passspiel und andere Technikformen gehören genauso zum Spiel wie das sich ständige Bewegen. Verschiedene Trainingseinheiten – unterschiedliches Aufwärmen? Führt man im Mannschaftstraining z.B. eine Passübung, in Kombination mit verschiedenen Tricks durch, sollte das immer in Kleingruppen und anschließend als kleine Wettkampfform passieren. Dadurch erhöhen sich nicht nur der Durchlauf und das Bewegungstempo, sondern auch die Wiederholungszahlen werden wesentlich erhöht, was wiederum den Aspekt des „laufen müssens“ im Fußball abgedeckt. Auch koordinative Elemente, wie verschiedene Lauf-, Dribbel- und Trickformen können im Aufwärmprozess verarbeitet werden. Das hat wiederum den Vorteil, dass der so wichtige koordinative Anteil schon abgedeckt wäre und mehr Zeit für Technik, Tricks und Spielformen verwendet werden könnte. Weitere Tipps für ein optimales Aufwärmtraining könnt Ihr hier von unserem Experten David Niedermeier, einem der Leiter der Münchner-Fussball-Schule erfahren. http://www.dvdfussballtrainer.de/651-booklet-der-dvd-fussballtrainer-vol-1.html Für das Schnelligkeitstraining eignen sich v.a. koordinative Elemente wie z.B. athletisches Lauftraining (natürlich in Verbindung mit einer technischen Aufgabe wie z.B. Torabschluss), koordinative Dribbelformen und auch hier wieder verschiedene Trickkombinationen, da hierbei der koordinative Anteil durch die verschiedenen, komplexen Bewegungen unglaublich hoch ist und die primäre Arbeitsmuskulatur für das Schnelligkeitstraining optimal erwärmt wird. Zusätzlich sind Kräftigungs- und Beweglichkeitsübungen besonders für den Aufwärmprozess des Schnelligkeitstrainings absolut empfehlenswert. Oftmals wird die Kräftigung des Körpers stark vernachlässigt, da die allgemeine Meinung dahin tendiert, dass Fussball in erster Linie ein Ausdauersport und kein Kraftsport sei. Erfolgreiche Fussballer wie z.B. Christiano Ronaldo oder Franck Ribery zeigen durch ihre unglaubliche Körperspannung aber genau das Gegenteil. Durch ihre ausgeprägte Rumpf-, Bauch- und Rückenmuskulatur sind sie in der Lage schneller, stabiler und länger bzw. energieschonender zu laufen. Daher ist die Kräftigung des Körpers ein elementarer Trainingsaspekt im heutigen Fussballtraining. Auch Olympia-Athlet Tim Lobinger spricht sich hier klar für ein gezieltes Kräftigungstraining im Fussballsport aus. http://www.dvdfussballtrainer.de/dvd-fussballtrainer-spezial-schnelligkeit-vol-2 . Auch im Torwarttraining sind bei der Erwärmung viele der gerade genannten Aspekte zu verwenden. Die Keeper sollen in ihrem doch recht individuellen Training auf die nachfolgenden Trainingsschwerpunkte vorbereitet werden. So sollte man sich zunächst einmal Gedanken machen, welche Schwerpunkte gerade auf dem Programm stehen. Generell wird im Torwarttraining meist der gesamte Körper beansprucht. Egal ob der Fokus nun im Flanken-, Sprungkraft- oder Flugtraining liegt – die Erwärmung aller Körperpartien ist für den Verlauf des Trainings äußerst wichtig. Neben verschieden Passformen sollten auch verschiedene Wurf-, Fang- und Sprungaufgaben bereits in den Aufwärmprozess einfließen. Auch...

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