Koordinationstraining

Koordination im Fussballtraining

Hier erfährst du worum es im Koordinationstraining geht?

Warum ist Koordination so wichtig im Fussball?

Wie trainiere ich am besten die Koordination?

Welche Mittel kann ich einsetzen bei einem Koordinationstraining im Fussball?

Zu welchem Zeitpunkt trainiere ich am besten die Koordination?

Wie trainieren eigentlich die Profis die Koordination?

Antworten auf diese Fragen findest du im MITGLIEDERBEREICH

TIKITAKA: ÜBUNG 7 PASSEN UND KOORDINATION / SOHLE-PASSEN MIT 2 BÄLLEN

Tikitaka Übung 7: Passspiel und Koordination mit 2 Bällen gleichzeitig Mit dieser tollen Übung schulst du neben dem Passspiel und der Ballmitnahme mit der Sohle auch gleichzeitig die Koordination und dein peripheres Blickfeld, da mit 2 Bällen gleichzeitig gearbeitet wird. Wie bei jeder Passübung ist es extrem wichtig, dass du mit beiden Füßen arbeitest. Wenn du mehr Informationen über TIKITAKA möchtest, dann KLICKE JETZT HIER Und hier geht es zum Aufbau der Übung: Organisation: 2er Teams bilden, 1 Ball und 2 Hütchen Ablauf: Die beiden Spieler ziehen ihren Ball hinter dem Hütchen zur selben Zeit, mit derselben Sohle zur Seite und passen dem Partner den Ball am Hütchen vorbei in den Startfuss. Coachingpunkte: *“Timing“ *“Blickkontakt mit dem Partner und immer beide Bälle im Blick haben“ *“Immer auf den Fussballen parat sein“ *“Qualität im...

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Fußball Lauftraining – Hans Tanner

Schneller am Ball durch Lauftraining – Tanner Speed Um schneller am Ball zu sein, lohnt es sich die Laufkoordination eines Fußballer zu betrachten. In den meißten Fällen ist diese nicht optimal entwickelt und muss mit spezifischen Übung geübt und verbessert werden. Es ist nicht selbstverständlich, dass über 60 Muskeln, die bei einer Laufbewegugn aktiviert werden, optimal koordiniert sind. 98% der Spielzeit ist ein Fußballer nicht am Ball, aber muss in Bewegung sein. Es ist also extrem wichtig, das die Laufbewegung ökonomisch und kraftsparrend ablaufen. Auf Grund dieser Tatsachen hat einer der renommiertesten Lauftrainer im Fußball ein tolle DVD entwickelt, mit der Fußballer ihren Laufstil stark verbessern können und schneller am Ball ihr Gegenspieler sind. Der Erfinder von TANNER SPEED – Hans Tanner war Schweizer Meister im Weitsprung und über 15 Jahre als Lauftrainer beim FC Zürich tätig. U.a. führte er bei folgenden Vereinen Demotrainings durch: Real Madrid, FC Liverpool, Sporting Lissabon, Werder Bremen, Eintracht Frankfurt Mehr Infos über Hanns Tanner und sein Projekt findest du hier: http://www.lauftraining.ch/ Die DVD gibt viele Anleitungen für Übungen, bei denen vor allem die Sprintposition verbessert wird, denn die Antrittsschnelligkeit und kurze Sprints spielen im modernen Fußball eine enorm wichtige Rolle. Jede Übung ist mit Coachingpunkten versehen und garantiert somit ein optimales Coaching der Athleten. TANNER SPEED möchte mit dieser DVD dem Fußballtrainer eine große Übungsauswahl präsentieren und zeigen wie die Koordinationsleiter optimal im Fußball Du kannst jetzt HIER die DVD „Tanner Speed – Schneller am Ball“ bestellen: HIER KLICKEN Im Mitgliederbereich findest du dir weitere Videos ansehen wie Hans Tanner sein Lauftraining gestaltet. Außerdem kannst du dir die  Bonus Checkliste „Tanner Golden 8“ von Hans Tanner für ein optimales Lauftraining downloaden: Tanner-Speed-Konzept“Golden 8″ (HIER...

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Koordinationstraining mit den Profis des FC Kaiserslautern

So trainiert der 1.FC Kaiserslautern die Koordination im Fußballtraining Die Nachwuchsfußballer lernen das Fußballspiel immer seltener auf der Straße, worunter vorallem die Koordination leidet, die im Fußball ein wichtiger Erfolgsfaktor ist. Die Koordinationsschulung muss vor allem im Grundlagenbereich ein wichtiger  Bestandteil in der Trainingsplanung sein, da koordinativen Grundlagen im Alter von 5 – 13 Jahren super erlernt werden können. Im MITGLIEDERBEREICH findest du ein Video wie die Profis des FC Kaiserslautern mit einem Parcour die Koordination schulen. Höre dir vor allem die Coachingpunkte des Athletiktrainers...

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Differenzielles Lernen im Fußball

Das Differenzielle Lernen ist ein neuer bewegungswissenschaftlicher Lernansatz, der auch im Fußball immer mehr diskutiert wird. Beim differenziellen Lernen werden Grundbewegungen variiert trainiert. Es geht also nicht um das reine Einschleifen einer Bewegung sondern um die Bewegungsvielfalt. Fehler erscheinen auf einmal in einem anderen Augenlicht. Fehler, die nach herkömmlichen Trainingsmethoden zu vermeiden waren, werden beim Differenziellen Lernen ganz bewusst eingebaut. Wissenschaftler begründen den Ansatz des differenziellen Lernens damit, dass die exakt gleiche Wiederholung einer ausgeführten Bewegung wie beispielsweise einem Freistoß in den Winkel mit einer ziemlich hohen Wahrscheinlichkeit nicht möglich ist und jeder Fußballer so oder so über stark individuell ausgeprägte Bewegungen verfügt. Das differenzielle Lernen geht von zwei wichtigen Punkten aus: Alle Bewegungen unterliegen immer Schwankungen und können deshalb gar nicht wiederholt werden. Alle Bewegungen sind in hohem Maße individuell geprägt. Beim differenziellen Lernen geht man wie gesagt davon aus, dass Bewegungen ohne Fehler gar nicht möglich sind. Im Gegensatz zu traditionellen Ansätzen wurde deshalb beim Differenziellen Lernen  der Begriff Fehler durch den Begriff Schwankung ersetzt. Beim differenziellen Lernen werden Schwankungen in der Bewegungsausführung als notwendig angesehen, um den Lernporzess voranzutreiben und ganz bewusst eingesetzt. Im Idealfall erfolgt beim Training einer Technik, bei jeder Bewegung eine Veränderung. Dadurch wird man gezwungen, sich variabel auf neuartige Situationen einzustellen, was gerade beim Fußball eine wichtige Rolle spielt. Der große Vorteil ist eine verstärkte Reaktion des zentralen Nervensystems, das auf Grund der ständig veränderten Abläufe stark angesprochen wird. Beim differenziellen Lernen wird die Bewegungsausführung einer allgemeinen Zielbewegung variiert. Ein Beispiel aus dem Fußball wäre der Torschuss. Durch folgende Variationen könnte man den Torschuss nach dem differenziellen Lernansatz trainieren: Eine Auge ist geschlossen Arm kreisen Einen Arm hochhalten Standbein vor bzw. hinter dem Ball Ball wird zugerollt, zugespielt, gedribbelt vor dem Schuss Verschiedene Schussarten ( Spann, Innenseite, Spitzkick etc.) Anlauf variieren: Skippings, anfersen, Hopserlauf etc. Torschuss nach dem Jonglieren Etc. -> Der Kreativität sind beim Differenziellen Lernen keine Grenzen gesetzt. Bei  Untersuchungen wurden Vergleiche zwischen der Wirksamkeit des Differenziellen Lernens und  traditionellen Ansätzen verglichen. Im Fußball konnten durch den Ansatz des differenziellen Lernens große Leistungssteigerungen erzielt werden. Vorteile des differenziellen Lernansatzes für Fußballer: Gut geeignet für große Trainingsgruppen wie es beim Fußball der Fall ist  Motivation der Fußballer durch viel Abwechslung  erhöhten Effektivität  im Vergleich zu herkömmlichen Methoden  Im Spiel ist der Spieler in der Lage auf neue und unbekannte Situationen schnell zu reagieren  Steigerung der Kreativität im Spiel Allerdings gibt es gerade beim Fußball  viele Kritiker des differenziellen Lernansatzes. Es wird bemängelt, dass beim Differenziellen Lernen keine Idealvorstellung der Bewegung existiert und ein junger Spieler zuerst das Fußball ABC erlernen muss. Ein guter praktischer Ansatz beim Fußball ist sicherlich die Verknüpfung herkömmlicher Trainingsmethoden in Verbindung mit dem differenziellen...

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Koordinationstraining im Fußball

Wann, wie, warum, wieso? Beim Training der Koordination kann man im Fußball nicht früh genug beginnen. Koordinationstraining ist einer der wichtigsten Trainingsbausteine im Fussball. Zusammen mit der Technik bildet die Koordination das wichtigste Element in der Ausbildung von jungen Fußballer. Einfache koordinative Bewegungen sollten so früh wie möglich in das Fußballtraining eingebunden werden. Im Verhältnis zur  Technik sollte im Bambinialter U5/U6/U7 die Koordination mit  2:1 gewichtet werden. Je älter die Kinder werden, desto mehr sollte der technische Anteil überwiegen. Entscheidend ist die Organisationsform.:Alles sollte mit Ball an vielen verschiedenen Stationen mit vielen Toren statt finden. Den Kindern müssen ständig neue und komplexere Reize gegeben werden, damit diese sich optimal entwickeln. Generell sollte jedes Fußball-Training  einen  koordinativen Teil beinhalten um fußballspezifische Vernetzungen zu bilden. Koordinative Übungen können übrigens perfekt in das Aufwärmen eingebunden werden. Vor allem Fußball-Techniken,Tricks und Dribblings haben einen sehr hohen koordinativen Effekt und sind natürlich sportartspezifisch, weshalb hier eine große Gewichtung gelegt werden solle. Im Mitgliederbereich findest du weitere Hinweise und Beispielvideos, wie die Koordination im Fußball trainiert werden kann: Tricks/ Trickkombinationen Koordinative Dribbelformen  Laufrhythmen mit Torabschluss Hüpf-, Sprung- und Niedersprungübungen Reaktionsspiele Farbspiele Wettkämpfe Trainingsmaterialien Hüttchen, Hürden, Leiter, Stangen, Reifen, Bänder, Hocker, Farben, verschiedene...

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Training der Koordination in den verschiedenen Altersstufen

Darauf muss beim Koordinationstraining in den verschiedenen Altersklasse geachtet werden Beim Training der Koordination sollte vor allem aufdie Gleichgewichts-, Orientierungs- und Differenzierungsfähigkeit geachtet werden. Im Fußball kann nicht früh genug mit dem Training der Koordination angefangen werden. Der Bewegungsdrang der jüngsten Fußballer ist sehr hoch und muss durch vielfältige Aufgaben wie  hüpfen, springen, laufen, turnen gestillt werden. Durch das Wachstum der Kindern verändern sich auch die muskulären Gegebenheiten und die Hebelverhältnisse werden günstiger. Dadurch bekommen die Kinder mehr Kraft und werden schneller. Das Gehirn wird lernfähiger, was einen Anstieg des Bewegungsrepertoires und der Bewegungserfahrung zu Folge hat. Ab ca. 9 bis 10 Jahren  müssen die koordinativen Aufgaben unbedingt anspruchsvoller werden, um immer wieder neue Reize zu setzen. In der Pubertät ist eine gut ausgebildete Koordination sehr wichtig, damit die Spieler durch die Wachstumsschübe entstandenen Dysbalancen ausgleichen können. Hier findest du genaue Beschreibung und Videos auf was bei den einzelnen Alterstufen im Fußball zu achten ist und welche Übungen eingesetzt werden können: Bambini (U5/U6/U7) Das Bambini- und Kindertraining sollte stark koordinationslastig sein. Die Kinder sollen anfangs eine Vielzahl von relativ einfachen Bewegungsformen erlernen, da die gesmate Körperkoordination auf Grund der geringen Bewegungserfahrung und der schwachen nervalen Vernetzung noch eher instabil ist. Zudem sind die Muskeln und ihre Zusammenspiele noch nicht richtig ausgebildet. Daher sollten die Aufgaben immer wieder variiert werden und ständig einen neuen Bewegungsanreiz geben, um die Kinder möglichst schnell auf ein höheres Bewegungs- und Kraftniveau zu bringen. Das Training sollte über mehrere Hüpf-, Lauf- und Sprungstationen Stationen so organisiert werden, dass die Wiederholungszahl sehr hoch ist und die Bewegung nur selten ins Stocken kommt. Der Übungsaufbau sollte bunt und spielerisch gestaltet werden. Koordinative Bewegungsformen können dabei an Hütchen, Stangen, Ringen, Hockern, Koordinationsleitern, oder mit Seilen und Bändern durchgeführt werden. Der Kreativität des Trainers sind dabei keinerlei Grenzen gesetzt. In nahezu allen Aufgaben wird besonders die Gleichgewichts- und Orientierungsfähigkeit trainiert. Durch den Einsatz verschiedener Bälle (Softbälle, Tennisbälle, Stoffbälle, Volleybälle und Fussbälle) verbessert sich zudem die Fähigkeit der Differenzierung. Durch Reaktions- oder Gleichgewichtsspiele werden Action und Spaß  für solche koordinativen Übungen noch zusätzlich verstärkt. Kinder sollten sich von Anfang an mit dem Spielgerät „Ball“ auseinandersetzen. Daher macht es Sinn,  jede Koordinationsübung mit Ball durchzuführen –am besten hängt man im Anschluss an die Übung einen Torschuss an. Dies steigert nicht nur den Spaß und die Motivation, sondern führt die Kinder gleichzeitig auf eine neue Koordinationsebene: laufen und gleichzeitig auf ein Ziel zu schießen verbessert die Fähigkeit Bewegungsabläufe miteinander zu koppeln. Dies erwirkt eine noch höhere Trainingseffizienz. Dabei ist es egal ob die Schusstechnik sauber ist oder nicht, da es darauf erstmal sowieso nicht ankommt. Schulkindalter Im Verlauf des Wachstums ändern sich nicht nur die Körperproportionen, sondern auch das Niveau der koordinativen Fähigkeiten. Durch die größere Bewegungserfahrung und der Fähigkeit des Gehirns vielerlei Nervenbahnen zu verschalten, werden die Bewegungsabläufe langsam runder und  komplexere Aufgaben können schneller gelöst werden. In diesem Altersabschnitt müssen die Kinder v.a. lernen, ihre Bewegungen zu rhythmisieren, damit der Körper später ökonomischer arbeiten kann. So werden z.B. Spieler mit einer rhythmischen und runden Laufkoordination, sowie einer sauberen Technik, später weniger konditionelle Probleme haben als schlechter Trainierte. Daraus leitet sich ein weiterer wichtiger Punkt ab: Die Schnelligkeit. Die Schnelligkeit als konditionelle Fähigkeit ist im Fussball eine wichtige Leistungsdeterminante. Gerade im frühen und späten Schulkindalter werden durch neue Vernetzungen auch mehr...

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Was für Auswirkungen haben koordinative Übungen im Fußball?

Auswirkungen eines Koordinationstraining im Fußball Zunächst einmal muss sich im Klaren sein, was Koordination eigentlich genau bedeutet: Definition: Koordination ist das Zusammenwirken des zentralen Nervensystems und der Skelettmuskulatur innerhalb eines gezielten Bewegungsablaufes. Hier unterscheidet man die intramuskuläre und die intermuskuläre Koordination. Die intramuskuläre Koordination bezeichnet die Abstimmung der einzelnen Muskelfasern eines Muskels. Die Abstimmung der einzelnen Muskeln nennt man dann intermuskuläre Koordination. Generation Playstation Ein allgemeiner Trend ist, dass Kindern  koordinativ immer schwächer werden. So können Kinder heute auf der PlayStation genau so Fußball spielen wie man es früher auf dem Bolzplatz getan hätte. Die fehlende Bewegung und Zeit auf den Bolzplätzen muss im Fußballtraining kompensiert werden. Die Auswirkungen einer fehlenden Koordination im Fußball sind vielfältig: * Schlechte Passgenauigkeit * falsche Berechnung der Flugkurve eines Balles * Orientierungsprobleme * unrunder Bewegungsablauf beim Laufen * Unelastizität beim Wiederaufkommen nach Sprüngen * Gleichgewichtsprobleme: unsicherer Stand auf einem Bein Auswirkungen eines guten Koordinationstraining im Fußball: Von der biologischen Seite bewirkt das Koordinationstraining eine Herstellung von Verbindungen einzelner Gehirnzellen. Diese Verbindungen werden Synapsen genannt:Je mehr Synapsen der Mensch in seinem Gehirn herstellen kann, desto besser ist er geschult. Die einfachste Methode zur Herstellung von Synapsen ist dabei einfache körperliche Bewegung. Beim Fußball ist es natürlich wichtig, nach dem koordinativen Grundlagentraining möglichst viele fußball-spezifische Synapsen zu bilden. Anpassungsfähigkeit: Hier ist die Fähigkeit, sich auf neue und damit unerwartete Dinge schnellstmöglich einstellen zu können, gemeint. In einem Spiel kann man immer wieder beobachten, daß einige Spieler z. B. das Absprungverhalten des Balles auf einem weichen Untergrund falsch einschätzen. Differenzierungsfähigkeit: Das bewußte Einsetzen der Muskulatur bei bestimmten Bewegungen wird als Differenzierungsfähigkeit bezeichnet. Falscher Sprung zu einem Kopfball (nicht zu früher Absprung, sondern zu niedriger Sprung), bei dem unter dem Ball durchgesprungen wird, obwohl der Ball erreichbar gewesen wäre, ist hier das klassische Beispiel. Peripheres Sehen: Das Stellen und dementsprechendes Verhalten im Raum alleine durch Wahrnehmung wird als peripheres Sehen bezeichnet. Langläufig ist peripheres Sehen eine der Grundvoraussetzungen für eine gut funktionierende Raumdeckung. Timing: Eine Handlung soll dann durchgeführt werden, wenn sie am sinnvollsten ist. Ein zu früher Absprung  zum Kopfball ist wohl allen bekannt und als schlechtes Timing auch geläufig. Gleichgewicht: Halten des Gleichgewichts oder Wiederherstellen nach einem Rempler im Zweikampf. Kopplungsfähigkeit: Teilbewegungen sollen miteinander verknüpft einen flüssigen Bewegungsablauf ergeben. Beim Kopfball – um bei dem Beispiel zu bleiben – sollte der Absprung, die anschließende Ausholbewegung und der Kopfstoß sehr flüssig ablaufen. Orientierungsfähigkeit: Auch diese Fähigkeit wird bei einer guten Raumdeckung benötigt. Hierunter versteht man das Stellen zu einem Objekt (Gegenspieler oder Ball) in einem Raum, d. h. auf dem Spielfeld. Reaktionsfähigkeit: Das Verwerten von abgefälschten Torschüssen oder die reflexartige Abwehr eines Balles durch den Torwart bezeichnet man als gute Reaktion. Der Spieler soll auf ganz bestimmte Reize (z. B. abprallender Ball) ohne große Verzögerung reagieren. Rhythmusfähigkeit: Hierunter fallen u. a. der Schrittrhythmus beim Absprung zum Kopfball oder zu einem Schuß. Dies wird durch Entspannen und Spannen der einzelnen Muskeln erreicht. Der größte Anpassungseffekt bei einem Koordinationstraining ist sicherlich die verbesserte Vernetzung der Nerven und mit der Muskulatur. Das Gehirn hat dabei nicht nur einen bestimmten Bewegungsplan, sondern sucht immer wieder einen neuen Weg , um mit den Muskeln in Verbindung zu treten. Deshalb können auch Bewegungen niemals absolut identisch ablaufen. Je mehr Wege bzw. nervale Übertragungen zustande kommen, desto mehr einzelne Muskelfasern werden auch mit Impulsen...

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