Rondos und Touch Training like Pep Guardiola

Rondos und Touch Training like Pep Guardiola

Rondos und TIKI TAKA wie Pep Guardiola? >> KLICKE HIER Die Strategie, den eigenen Ballbesitz mittels eines ausgie bigen Kurzpassspiels zu sichern und den Ball kontrolliert vorzutragen, erfordert die taktischen Zwischenziele der Bildung von Dreiecken, sowie kurze individuelle Ballbesitzzeiten. Als Schritt zu diesen Zwischenzielen sind Geduld und die Wahrnehmung über die Position der eigenen Mitspieler wesentliche Faktoren. Für die Umsetzung dieser taktischen Inhalte ist es grundsätzlich ratsam, Spielformen ohne Tore zu wählen. Denn so gibt es keine feste Richtung, in die der Ball vorgetragen werden muss. Das schnelle Spiel in die Spitze weicht der ausgiebigen Ballrotation, wodurch etwa die 10-Sekunden-Regel wegfällt. Stattdessen muss primär der Ball gesichert werden, wobei sämtliche Richtungen zu nutzen sind. Weil ein Kurzpassspiel technisch anspruchsvoll ist, empfehlen sich enge Spielfelder, um hohe Schwankungen durch ständigen Gegnerdruck zu erzeugen. Um nach all diesen Aspekten zu trainieren, empfiehlt sich grundsätzlich die sogenannten „Rondos“. Bei dieser Form stehen (mindestens) drei Spieler in Ballbesitz in einem Dreieck und passen sich den Ball zu, während ein defensiver Spieler in der Mitte versucht, den Ball zu erobern. Hat er das geschafft, wechselt er zum offensiven Team und derjenige, der den Ball verloren hat, geht in die Mitte und muss nun selbst den Ball erobern. Diese Spielform geht auch im 4-gegen-1, 4-gegen-2, 5-gegen-2 und so weiter. Das „Rondo“ ist ein Positionsspiel, in dem es darauf ankommt, in einem stark abgegrenzten Raum den Ball gegen einen zahlenmäßig unterlegenen Gegner durch kurze Pässe in unterschiedliche Richtungen zu sichern. Es vermittelt also das Prinzip der eigenen Überzahl in Ballnähe, um so den Ball zirkulieren lassen und ihn vor dem Gegner behaupten zu können. Das Bilden von Kurzpassdreiecken ist für eine erfolgreiche Umsetzung dieses Positionsspiels unerlässlich. Mit dieser Übungsform kann das Kurzpassspiel stark forciert werden. Es wird auf sehr engem Raum agiert, in welchem permanent großer Gegnerdruck herrscht, was gemäß der differentiellen Lernmethode zu Schwankungen und so zu Fortschritten hinsichtlich der Technik führt. Der enge Raum führt nach dem impliziten Lernen dazu, dass die Spieler schnellstmöglich Passoptionen für den Ballführer anbieten müssen, während dieser die eigenen Mitspieler in Hilfestellung schnell wahrnehmen muss. Weil nur eine begrenzte Anzahl von Spielern derselben Mannschaftzugleich in der jeweiligen Ballzone sein darf, erfährt die Position dereigenen Mitspieler eine besondere...

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Fußball-IQ: Dinge, die clevere Spieler tun: Spielsituationen richtig lösen

Fußball-IQ: Dinge, die clevere Spieler tun: Spielsituationen richtig lösen

Fußball-IQ: Dinge, die clevere Spieler tun: Spielsituationen richtig lösen Fußball hat sich zu einem kognitiven Spiel entwickelt, in dem immer noch schneller die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit, am richtigen Ort getroffen werden müssen… Basierend auf jahrelanger Erfahrung und Spielbeobachtung als Trainer hat Dan Blank die häufigsten taktischen Fehlentscheidungen im Fußball identifiziert. Viele davon sieht man regelmäßig bis in höhere Spielklassen, andere treten typischerweise in besonderen Situationen auf und einige kommen seltener vor. Aber gerade dann sollte man eine Lösung parat haben, denn letztendlich kann jede einzelne Aktion von spielentscheidender Bedeutung sein. Die über 50 Kapitel des Buches sind leicht verständlich geschrieben und enthalten ebenso pragmatische wie intelligente Handlungsanweisungen. Der Band richtet sich, anders als die herkömmliche Trainingsliteratur, in erster Linie direkt an Spieler (und Spielerinnen) mittlerer Spielstärke, aber auch Trainer und leistungsorientierte Fußballer werden viele nützliche Hinweise für ihre sportliche Weiterentwicklung finden. In den USA zählt das Buch (Originaltitel’Soccer IQ: Things That Smart Players Do‘) zu den meistverkauften Fußballbüchern und wurde in der offiziellen Zeitschrift des US-Trainer-Verbandes unter die besten fünf Fußball-Bücher des Jahres gewählt. Über den Autor dieses tollen Fußballfachbuch: Dan Blank ist seit über 20 Jahren Fußballtrainer und verfügt über die A-Lizenz des amerikanischen Fußballverbandes USSF sowie das Trainer-Diplom der National Soccer Coaches Association. Große Erfolge feierte er als Frauen-Coach an der University of Georgia und der University of...

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Spielintelligenz im Fußball: Die MESSI-Spielform von Horst Wein

Spielintelligenz im Fußball: Die MESSI-Spielform von Horst Wein

Viele tolle Übungen um die Spielintelligenz zur verbessern findest DU hier: Fußball ist für Horst Wein ein „kognitives Prozent-Spiel des Wissens“: Umso mehr ein Spieler weiss, umso besser ist er. Folgende Voraussetzungen muss ein Fußballer nach den Ideen von Wein idealerweiße mitbringen: • Er muss schnell sein (Frequenz der Schritte) • Willenskraft haben • Intelligent sein Die Augen als Fortsetzung des Gehirns spielen eine zentrale Rolle, da jede Aktion nach Horst Wein im Fußball aus diesen vier Phasen besteht: • Wahrnehmung • Verstehen und Interpretieren • Entscheidungsfindung • Technische Ausführung Spielintelligenz im Fußball wird dabei durch das Trainieren von Übungsformen, die das Spiel simulieren, geschult. Der Fokus sollte nach Horst Wein wie bereits beschriben,viel mehr spielorientiert sein und jedes Training sollte nach seinem Entwicklungsmodell mit einem Spiel beginnen. Das Ziel dabei ist nicht nur das reine Vermitteln von Wissen, sondern vielmehr die Spieler dazu zu bringen, das gelernte Wissen richtig anzuwenden. Reines Wissen für sich alleine bringt nichts – nur richtig angewandtes Wissen macht den Spieler erfolgreich. Dabei gehen motorisches und kognitives Lernen Hand in Hand. In einem modernen Fußballtraining sollten Technik und Spielintelligenz immer in komplexen Übungsformen entwickelt werden. Der Trainer konfrontiert seine Spieler dabei mit spielnahen Situationen, in denen sie eine schnelle Entscheidung treffen und diese in motorische Aktionen umsetzen müssen. Die Entwicklung der Spielintelligenz eines jungen Fußballers wird durch die Vielzahl verschiedener Reize und Anregungen bedingt, die er im Training, aber auch im Wettspiel erhält. Durch jeden neuen Reiz wird eine neue Verbindung zwischen den vielen Neuronen hergestellt. Wenn der Fußballer zum Zeitpunkt der Reizaufnahme aufmerksam und topmotiviert ist, und darüber hinaus auch noch interessiert und von seinen Fähigkeiten überzeugt ist, ist dies die optimale Ausgangslage für einen möglichst großen Lerneffekt. Das Entwicklungsmodell von Horst Wein besteht aus insgesamt fünf Stufen und baut auf Spielformen auf, die die Spieler zunächst individuell schulen, um, darauf aufbauend, gruppentaktische und mannschaftstaktische Elemente zu entwickeln: Eine extrem effektive und bewährte Spielform um die Spielintelligenz und das Treffen von richtigen Entscheidungen deiner Spieler zu fördern ist die Spielform „MESSI“ von Horst Wein: • Im Zentrum des Spielfeldes befinden sich 9 Bälle • Drei Defensivspieler postieren sich mindestens 5m entfernt • Ein Angreifer läuft in das Feld, holt sich einen der Bälle und versucht in eine Schusszone zu dribbeln und auf eines der Tore ein Tor zu erzielen. • Im Anschluss hat er zwei weitere individuelle Angriffe • Es folgen die beiden anderen Spieler seines Teams • Nach 9 Angriffen werden die Aufgaben gewechselt Wenn Du Zugriff auf über 1000 weitere Fussballübungen, Fussball-Training-Videos und Insider-Wissen haben möchtest, dann klicke JETZT >>...

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Horst Weins Mini-Fußballkonzept „FUNino“ und die Studie U9 von Manchester United

Horst Weins Mini-Fußballkonzept  „FUNino“ und die Studie U9 von Manchester United

Horst Weins Mini-Fußballkonzept „FUNino“ und die Studie U9 von Manchester United „Ein Pass muss geboren werden, aus einer Notwendigkeit“ Horst Wein Horst Wein schlägt in seinem Konzept vereinfacht folgende Spieleranzahlen und Ballgrößen für verschiedene Alterstufen vor: U 6 und < • Kein Wettbewerb • Spielen zu Hause mit dem Ball U 7-U 9 • Spieleranzahl: 3 vs 3 • Ballgröße: 3 U 10 •Spieleranzahl: 5 vs 5 •Ballgröße: 4 U 11-U 12 •Spieleranzahl: 7 vs7 •Ballgröße: 4 U 13 •Spieleranzahl: 8 vs 8 •Ballgröße: 4 U 14 und > •Spieleranzahl: 11vs 11 •Ballgröße: 5 Wie wichtig diese von Horst Wein eingesetzen „kleinen Spielformen“ sind, zeigt die Studie der Manchester United Youth Academy U-9-Mannschaft: Vergleich 8:8 vs. 4:4. In einer Studie mit der U9 von Manchester United von 2002-2003 untersuchte Dr. Rick Fenoglio auf Video jeweils 15 Spiele im 4:4 und 15 Spiele im 8:8. Die Resultate sprechen für sich und können nicht deutlicher sein: *Gespielte Pässe: + 135 % oder 585 mehr gespielte Pässe im 4 vs 4 als im 8 vs 8 *Torschüsse: + 260 % oder 481 mehr Torschüsse im 4 vs 4 als im 8 vs 8 *Erzielte Tore: + 500 % oder 301 mehr Tore im 4 vs 4 als im 8 vs 8 *1:1-Situationen: + 225 % oder 525 mehr 1:1-Situationen im 4 vs 4 als im 8 vs 8 *Finten, Tricks, Dribblings: +280 % oder 436 mehr Finten, Tricks und Dribblings im 4 vs 4 als im 8 vs 8 Die Spielintelligenz im Fußball lässt sich zudem hervorragend mit Spielformen mit einem technisch-taktischen Schwerpunkt ableiten, weil bei diesen Positionsspielen den Fußballern immer mehrere Lösungsalternativen zur Auswahl stehen. Das 4 vs 4 stellt dabei die „Kleinste Form des großen 11 vs 11 dar, bei dem bereits alle Lösungsoptionen zur Verfügung stehen, die es auch im 11 vs 11 gibt und ist deshalb optimal für die Ausbildung junger Fußballer geeignet. Horst Wein möchte, dass die Spieler durch offene Fragen die Lösung selbst entdecken. Folgendes Bild zeigt auf der linken Seite eine explizite Übung und auf der rechten Seite eine implizite Übung: Links dribbelt der Spieler mit Finten durch den Slalomparcours, auf der rechten Seite wird der Spieler durch die Wahl der Spielform dazu „gezwungen“, seine Gegenspieler zu fintieren, jedoch muss der Spieler zusätzlich die Situation immer wieder neu einschätzen. Nur so kann sich nach Horst Wein wirkliche Spielintelligenz entwickeln. Das methodische Vorgehen reicht dabei vom Üben ohne vorgegebenes Verhalten über das Üben mit exakt vorgegebenem Abwehr- oder Angriffsverhalten bis zum freien Spiel ohne jegliche Beschränkungen. Hier muss nun der Spieler selbst aus den bereits gemachten Erfahrungen lernen, bei welchem Gegnerverhalten welche unter den vielen Handlungsalternativen die beste Lösung ist. Wichtig zu wissen ist, dass es ohne Bedeutung ist, ob ein taktisch richtiges Verhalten im Wettkampf durch ein einstudiertes Verhalten oder aber durch die Kreativität des Fußballers entsteht, solange die Spielsituation möglichst optimal gelöst wird. Noch...

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Spielintelligenz Im Fußball

Spielintelligenz Im Fußball

So schulst du die Spielintelligenz im Fußball Nach dem die Trainingsmethoden des Fußball in seiner gut 150-jährigen Geschichte die ersten 100 Jahre zunächst extrem technisch fokussiert waren, wurde in den frühen 60er-Jahren ein großer Schwerpunkt auf die Kondition gelegt, bevor dann in den 80er-Jahren nach der „Konditionswelle“ das Training einen extremen Taktik-Fokus hatte,befindet sich der Fußball nach dem Ansatz von Horst Wein nun in einer Phase in der Verbesserungen hauptäschlich durch Spielintelligenz erzielt werden können, da dieser Aspekt bislang vernachlässigt wurde und in den anderen Bereichen bereits ein hoher Erfahrungsschatz herrscht. Der Fußball besteht für Wein aus vielen technisch-taktischen Situationen, die von den Spielern erkannt und verstanden werden müssen. Um die bestmögliche Lösung zu finden, kann der Spieler im Idealfall auf einen möglichst großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Wissenschaftliche Untersuchungen stützen zudem die Bedeutung der Spielintelligenz: 60% aller Ballverluste im Fußball sind auf Fehler in der Wahrnehmung, im Verstehen und in der Entscheidungsfindung zurückzuführen. Der Begriff Spielintelligenz ist im Fußball in aller Munde, gleichgültig, ob es um die Ausbildung von Nachwuchsspielern geht oder um Fußball auf höchstem Niveau. Die Spielintelligenz ist im modernen Fußball wichtiger denn je, da sich die meisten Mannschaften dank der modernen Trainingslehre physisch, technisch und taktisch auf Augenhöhe begegnen. Spielintelligenz muss von einem jungen Alter an ein fester Bestandteil der Trainingsarbeit sein, um Fußballer optimal auszubilden. Der Qualitätsunterschied zwischen den einzelnen Spielern wird immer mehr durch den Grad ihrer Spielintelligenz bestimmt. Einem Fußballer nutzt die bessere physische Verfassung oder die besseren Technik nur wenig, wenn er diese Elemente nicht intelligent zum Nutzen seiner Mannschaft einsetzen kann. Um in Zukunft mehr Fußballer mit einer hohen Spielintelligenz auf dem Fußballplatz zu haben, müssen laut Horst Wein Fußballtrainer die Spieler mehr stimulieren und weniger instruieren. Um Fußball auf höchstem Niveau zu spielen, bedarf es einer extrem hohen Spielintelligenz, die bereits in jungen Jahren gefördert werden muss. Durch den enormen Fortschritt in der Trainingslehre ist im modernen Fußball für jeden Spieler eine hervorragende technische, taktische und physische Ausbildung selbstverständlich geworden. Nun tritt mit der Spielintelligenz ein weiterer Punkt immer mehr in den Vordergrund, der oftmals den entscheidenden Unterschied ausmacht. Aus diesem Grund sollte der Ausbildung der Spielintelligenz im Fußballtraining besonders viel Beachtung geschenkt werden. Anstatt bei der Ausbildung junger Fußballer lediglich auf das Erlernen technischer und taktischer Elemente zu achten, sollte neben den Muskeln und Nervensystem mehr als je zuvor auch der Kopf trainiert werden, damit das gesamte Potenzial eines Fußballers optimal ausgeschöpft wird. Je mehr intelligente Spieler auf dem Platz stehen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Fußballspiel ein höheres Niveau hat. Horst Wein sagt dazu Folgendes: „Spielintelligenz hat nichts mit der Menge der Neuronen im Gehirn eines Fußballers zu tun, sondern mit der Anzahl der Verbindungen, die die Zellen untereinander herstellen können. Damit es zu vielen dieser Verbindungen kommt, muss ein Fußballer oft und richtig stimuliert werden.“ Die Spielintelligenz im Fußball ist also nur bedingt von genetischen Faktoren...

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