TRACKTICS – Athletische Leistung auf dem Fussballplatz messen

TRACKTICS – Athletische Leistung auf dem Fussballplatz messen

TRACKTICS – der Fußball-Fitness-Tracker Moderne Technologie ist in der modernen Fußballwelt zu einem absoluten Muss geworden… Vorallem sogenannte GPS Tracking Systeme sind aus dem Training nicht mehr wegzudenken, nachdem Manchester United 2010 als erster Verein in der Premier League solche GPS-Systeme extrem erfolgreich genutzt hat, was sich neben erfolgreichen Resultaten auf dem Platz in erster Linie auch durch die geringste Verletzungsquote niederschlug! Denn eines ist klar, wenn eine Mannschaft erfolgreich sein will, muss Sie immer mit den besten Spielern trainieren und auch spielen. Dazu muss die Balance zwischen Trainingsreiz und ausreichender Erholungszeit optimal ausblanciert sein, damit die Mannschaft am Spieltag „frisch“ ist und dadurch ihre Fitness auch zu 100% abrufen kann. Und genau diese Steuerung ist nur durch GPS-Tracking-Systeme umzusetzen, weshalb heute jede Profi-Mannschaft diese Tracking-Systeme gezielt in den Trainingsprozess einsetzt… DU MÖCHTEST DEINEN EIGENEN FITNESSTRACKER? >> JETZT HIER KLICKEN >> Wie funktioniert das Ganze? Jeder Spieler bekommt vor dem Training oder Spiel einen eigenen Fußball-Tracker, der praktisch und leicht ist, so dass der Spieler gar nicht wahrnimmt, dass er einen solchen Tracker trägt… Verschiedene Sensoren messen dann für jeden Spieler individuell die Bewegungen und Positionen im Trainings- und Spielverlauf. Die erhobenen Daten kann man in zwei Kategorien unterteilen. Zum einen werden athletische Daten wie Laufdistanz, Geschwindigkeit, Sprints und Aktivität im Spiel gemessen. Diese gewähren Einblicke in die Fitness jedes einzelnen Spielers. Trainer und Sportwissenschaftler analysieren die Daten um unter anderem die Intensität ihrer Trainingseinheiten zu steuern und Spieler gezielt zu fördern oder verletzungspräventiv zu schonen. Zum anderen werden dank satellitengesteuertem GPS die Positionen der Spieler erfasst, sodass dem Trainer Einblicke in die realtaktische Aufstellung ermöglicht werden. Das bedeutet für den Trainer, dass er kontrollieren kann, inwiefern seine taktischen Vorgaben eingehalten wurden und ob beispielsweise ein Flügelwechsel die geplanten Veränderungen hervorgebracht hat. Desweiteren werden Spieler, die ihre Position im System nicht halten und die Kompaktheit gefährden, schneller identifiziert. Nachdem die besten Ligen Europas den Nutzen von Fußball-Trackern erkannten und die Nachfrage in die Höhe schoss, sind auch die Anzahl der Anbieter gestiegen. Bekannt ist vor allem das Premiumprodukt des US-Unternehmens GPSports, dem u.a. Real Madrid und der FC Barcelona vertrauen. Die Sport-BH ähnlichen Westen des Unternehmens liegen bei 50.000€ pro Verein, verwerten die Daten in Echtzeit und messen zusätzlich die Herzrate des Spielers. Desweiteren sticht das satellitengesteuerte GPS-Tracking-System der australischen Firma „catapult“ hervor. Zum Einsatz kommt dieses Trackingsystem unter anderem bei Borussia Dortmund, die für dieses System knapp 100.000€ pro Jahr bezahlen. Die hohen Zahlungsbereitschaften der Topclubs für GPS-Tracker (Hol dir deinen eigenen Tracker –> Klick) sind ein Indikator für die zunehmende Wichtigkeit von Daten im Fußball. Trainer, die ausschließlich auf Basis ihrer Erfahrung und Intuition entscheiden, werden zunehmend abgehängt. Die Fehlbarkeit von menschlichen Entscheidungen, der sich kistenweise Psychologieliteratur widmet, wird dank objektiven Daten ausgeglichen. Fußball-Tracker machen Erfolg messbar – und dadurch planbar. Darauf baut auch die Überraschung-Mannschaft der  Bundesligasaison 2016/2017 –  RB Leipzig. RB Leipzig ist ein Paradebeispiel...

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Daten und Datenanalyse im Fußball wie der FC Midtjylland

Daten und Datenanalyse im Fußball wie der FC Midtjylland

Die Datenanalyse nimmt im Fußball eine immer wichtigere Rolle ein…neben dem Sammeln der richtigen Daten spielt vor allem die richtige Interpretation dieser Daten einen wichtigen Part…Natürlich darf man sich nicht nur auf Daten verlassen, aber sie müssen unbedingt in die Planung und Entscheidungsfindung eines Fußballtrainers einfliessen… Beispielsweise bei Transfers: Wenn ein Spieler Daten liefert, dass beispielsweise 33 % seiner Eck- und Freistösse zu Toren führen, ist dieser Spieler hochinteressant – und der Trainer muss diesen dann auch die Standards wie Eck- und Freistösse schiessen lassen… Im Fußball ist es leider häufig immer noch der Fall, dass Spieler die Standards treten dürfen, nur, weil sie als grosse Techniker bekannt sind… Die Standards sind aber selten gefährlich… Oder der Mythos, dass der gefoulte Spieler einen Elfmeter nicht selber schiessen soll. Statistiken haben aber bewiesen, dass über 70% der gefoulten Spieler, die danach zum Elfmeter antreten, trotzdem treffen… Die Quote ist nicht schlechter als die der Spieler, die zuvor nicht gefoult wurden… Hier erfährst du mehr in einem interessanten Artikel der NZZ: http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/fussball-big-data-die-formel-zum-sieg-ld.1340 „WHAT YOU SEE IS NOT WHAT YOU GET“ Die meisten Vereine verlassen sich im Fußball immer noch zu sehr auf das reine Bauchgefühl…Es ist zwar wichtig, aber es wird immer wichtiger, die richtigen Daten zu sammeln und diese zu analysieren und dann die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen und spielgerecht anzuwenden… Trainer wie Guardiola gehen davon aus, dass 60% des Spiel beeinflussbar sind…und es dreht sich alles um die Frage, wie ein Trainer diese 60% maximal effizient beeinflussen kann… Besonders der Fakt, dass ein verhindertes Tor gemäss Statistik 2,5 Punkte einbringt, ein geschossenes Tor aber nur einen Punkt, ist ein extrem gewichtiges Argument und egal, ob man in der Bundesliga oder Kreisliga spielt: Wer Meister werden will (oder aufsteigen), darf über die ganze Saison gesehen nicht mehr als 1,5 Tore kassieren… Meistens kriegt der Meister oder Aufsteiger durchschnittlich sogar eher nur ein Tor pro Spiel: Fakten: Saison 2014/2015 – Defensive Stabilität gibt Selbstvertrauen und führt zum Erfolg –> alle Teams die in den europäischen Top-Ligen in der Saison 2014/2015 auf Platz 1 standen, hatten die beste Defensive •FC Porto: 12 Gegentore / 28 Spieltage •Bayern München: 13 Gegentore / 28 Spieltage •Juventus Turin: 15 Gegentore / 30 Spieltage •FC Barcelona: 19 Gegentore / 31 Spieltage •Chelsea London: 26 Gegentore / 31 Spieltage Fakt ist: Spiele gewinnt man im Angriff, Meisterschaften in der Defensive… Ein weiteres Beispiel: Verliert ein zentraler Mittelfeldspieler in der Zone 3 zwischen der 60. und 90. Minute öfter als sonst den Ball und bekommt das eigene Team dadurch Gegentore, statt das Match auf die eigene Seite kippen zu können (oder zu entscheiden), ist das existenziell für den Trainer: Dann muss er täglich auf dem Platz mit diesem Spieler genau daran arbeiten und die Teamtaktik und das Spielsystem zwischen der 60. und 90. Minute anpassen… Vielleicht liegt es aber auch einfach am Fitnesszustand des Spielers… Ändert sich...

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