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7 Tipps für Fussballtrainer von Ottmar Hitzfeld (Bayern München, BVB, Schweizer Nationalmannschaft)

Ottmar Hitzfeld ( Bayern München, Schweizer Nationaltrainer) 1)Zeige Respekt Damit meinte ich, dass die Spieler und das Betreuerteam korrekt mit dem Publikum, dem Busfahrer, den Journalisten etc umzugehen haben. Ausserdem ist es sehr wichtig, dass sich die Spieler gegenseitig respektieren. Niemand darf einen Teamkollegen verbal angreifen, sonst ist die Harmonie innerhalb der Mannschaft gefährdet. 2)Vertrauen in Spieler Vertraue auf die Spieler und auf die Gefühle. Kritisiere die Spieler nicht zu oft, sondern versuche, ihnen Vertrauen zu geben. Vertraueauch deiner Intuition und höre weder auf das Publikum noch auf die Medien, wenn es gilt, Entscheide zu treffen. In der Vorbereitung auf ein Spiel gilt es, kühlen Kopf zu bewahren. Man sollte Punkt für Punkt im Kopf durchgehen. Während des Spiels müssen die Gefühle zugeschaltet werden. 3)Distanz zu Spielern Halte Distanz. Als Trainer ist es notwendig, eine gewisse Distanz zu den Spielern zu wahren – sie gehören nicht zum persönlichen Freundeskreis. 4)Spieler so nehmen wie sie sind – und nicht wie wir sie haben möchten Wir müssen die Spieler so nehmen, wie sie sind und versuchen, bestimmte Charaakterzüge zu aktzeptieren und lernen, mit diesen umzugehen. Wenn aber solche Spieler ausscheren sollten, werden sie natürlich gleich bestraft wie alle anderen. JETZT HIER KLICKEN, um die Erfolgstipps Nummer 5-7 von Ottmar Hitzfeld zu erfahren 5)Positives Denken Als Trainer muss man aus Fehlentscheiden oder Misserfolgen immer das Positive suchen. 6)Schütze deine Stars Schwache Stars bedeuten eine schwache Mannschaft. Die Stars stehen unter grossen Druck. Es ist wichtig, dass die Stars innerhalb der Mannschaft auch als solche angesehen werden. Der Trainer muss darum den Star-Status halten. Stars sind zwar manchmal unberechenbar, aber sie machen auch das Spiel für den Gegner unberechenbar. 7)Stars versuchen, die Schwachstellen des Trainers auszuloten Stars haben die Tendenz, immer wieder mal die Schwachstellen beim Trainer abzutasten, um das eine oder andere Privilege herauszuholen. Oder sie probieren ein Extrazüglein, kommen eine Minute zu spät zum Training, um den Mitspielern ihre Macht zu zeigen. Oder sie erscheinen mit Nockenschuhen statt Stollen im Training. Entscheidend ist der Alltag, das muss der Trainer fast pedantisch sein, sonst summieren sich diese Kleinigkeiten – und es kommt zum...