Testingverfahren im Fußball

Kontroll und Steuerungselemente im Fußball

Als Steuerungsinstrument im´Fußball wird das Training in erster Linie selbst genutzt.

Training ist dabei das als physische, psychische, technisch-taktische und intellektuelle Vorbereitung eines Sportlers zur Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit mit dem Ziel die individuelle Höchstleistung zu erreichen beschrieben wird.

Dabei sind die Prinzipien der Trainingsplanung zu beachten:

• Prinzip der optimalen Relation von Belastung und Erholung
• Prinzip des wirksamen Belastungsreizes
• Prinzip der progressiven Belastung
• Prinzip der Wiederholung und Dauerhaftigkeit
• Prinzip der Periodisierung
• Prinzip der zunehmenden Spezialisierung
• Prinzip der Alters- und Entwicklungsgemäßheit

Die Steuerung der Belastung erfolgt über folgende Belastungskomponenten:

• Reizintensität
• Reizumfang
• Trainingshäufigkeit

Die Intensität kennzeichnet dabei den individuellen Anstrengungsgrad und kann durch folgende Faktoren bestimmt werden:

• Lauftempo
• Pulsfrequenz
• Gewicht
• Sprunghöhe
• Wurfweite
• Frequenz

Mit dem Umfang ist die quantitative Erfassung des Training gemeint:

• Angabe der zurückgelegter Streckte
• Anzahl der Wiederholungen
• Summe der bewegten Gewichte
• Gesamtbelastungszeit

Testing-Verfahren werden zur detaillierten Standortbestimmung des Leistungsvermögens der Athleten genutzt.

Diese Testings sollten im Idealfall in den ersten Tagen nach der Wiederaufnahme des Trainings und am Ende der Vorbereitung stattfinden.

Zudem ist es ideal die Tests nach zwei bis drei Spielen in der Vorrunde und in der Rückrunde erneut durchzuführen.

Die Tests sollten zudem nicht nach einer Woche in der mit hohen Intensitäten gearbeitet wurde durchgeführt werden oder aber zumindest nach ein bis zwei Tagen Regeneration, damit die Spieler voll ausgeruht sind und ihr Maximum abrufen können.