16 Tipps von Weltmeister-Trainer Marcelo Lippi

16 Tipps von Weltmeister-Trainer Marcelo Lippi

16 Tipps von Erfolgstrainer Marcello Lippi ( u.a. Weltmeister mit Italien.Nationaltrainer, Championsleaguesieger mit Juventus Turin)

Trainer muss eine strake Führungspersönlichkeit sein
Für einen Spitzentrainer ist es unerlässlich, dass er den Spielern eine klare Linie vorgibt, ihnen das Gefühl gibt, alles im Griff zu haben. Er muss kompetent sein und benötigt die Erfahrung und die Persönlichkeit, die man eben braucht, wenn man an der Spitze einer Gruppe von Männern steht.

Spitzenspieler
Man muss in der Lage sein, mit Spitzenspielern zurechtzukommen, die alle ihre eigene Sicht der Dinge haben und aus verschiedenen Ländern kommen und unterschiedlichen Kulturen entstammen, Die Spieler müssen spüren, dass sie von einer starken Führungsperson geleitet werden.

Trainer müssen von ihren Spielern nicht geliebt werden
Es ist vollkommen egal, ob die Spieler ihren Trainer für einen netten Menschen halten, solange er eine starke Persönlichkeit und ein kompetenter Trainer ist, werden sie ihn respektieren.

Fehler von Trainern
Leider vergessen grosse Trainerpersönlichkeiten häufig, dass auch ihre Spieler eigene Persönlichkeiten sind oder werden anmassend.

Nicht zu viele ähnliche Spielertypen
Man sollte keine Spieler auswählen, die sie gleichen wie ein Ei dem anderen. Hat man alternative Spielertypen innerhalb einer Mannschaft, dann ist es auch angebracht, das Spielsystem zu varieren.

Spieler aufstellen, die von den Schwächen der Gegener profitieren
Ausserdem wissen wir alle sehr gut, dass Spiele am Anfang in eine bestimmt Richtung laufen, sich dan in eine vollkommen andere Richting entwickeln können und häufig wiederum komplett anders zu Ende gehen. Deshalb ist es äusserst wichtig, dass man die Momente erkennt und ausnutzt, in denen sich die Gelegnheit ergibt, ein Tor zu schiessen und das Spiel zu entscheiden. Man muss versuchen, die Spieler auf dem Feld zu haben, die in der Lage sind, von den Schwächen zu profitieren, die man beim Gegner erkannt hat. Es kann sein, dass der Trainer seine Herangehensweise oder sein System kurzfristig ändern muss.

Spieler in Italien sind taktisch gut ausgebildet
Die taktischen Fähigkeiten der Spieler sind in Italien traditionell stark ausgeprägt und sie sind es gewohnt, sich anpassen und in verschiedenen Systemen zurechtzufinden zu müssen.

Stars können die Arbeit des Trainers erschweren
Je mehr Stars man in seinem Team hat, desto schwieriger ist es, aus der Gruppe ein kompaktes und harmonisches Team zu machen. Jeder Spieler muss verstehen, dass er gebraucht wird, aber nicht unersetzlich ist.

Spieler müssen sich gegenseitig respektieren- starker Teamgeist ist unersetzlich
Jedes Mal, wenn ich eine Mannschaft neu übernehme, betone ich als allererstes, dass ein Team aus Menschen besteht, die sich gegenseitig respektieren und füreinander da sind. Wenn ich niemand wie eine Primadonna aufführt, dann kann die Mannschaft Grosses leisten. Denken alle Spieler aber nur an ihre eigenen Interessen, dann wird es ziemlich schwierig. Man mag dann vielleicht in der Lage sein, einige aussergewöhnliche Momente zu haben, aber die Titel werden letztlich immer an die Mannschaften gehen, die über einen starken Teamgeist verfügen.

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